Kaki: die besondere Note im Obstsalat
Kakis werden auch “Göttliche Frucht” genannt und stammen ursprünglich aus Asien werden aber heute vorwiegend in Süd-Europa angebaut.
Kakis sind vor allem in den Herbst- und Wintermonaten erhältlich. Beim Kauf sind die Früchte meistens noch sehr fest und müssen bei Raumtemperatur 2-3 Tage nachreifen. Braune Stellen im Fruchtfleisch sind unbedenklich denn sie entstehen durch den hohen Zuckergehalt.
Wenn sie anfangen weich zu werden, sind sie genau richtig zum Verzehr und sollten bald gegessen werden.
Die Frucht sieht aus wie eine orangefarbene Fleischtomate. Das orangefarbene Fruchtfleisch von reifen Kakis schmeckt wie eine Mischung aus Tomaten und Aprikose und sehr angenehm süß. Unreife Kakis dagegen enthalten noch sehr viele Gerbstoffe und schmecken daher bitter und herb.
Man kann Kakis mit oder ohne Schale essen. Sie sind kernlos, so dass die ganze Frucht verwendet werden kann. Wenn sie schon weich sind, können sie wie eine Kiwi aus der Schale gegessen werden. Einem Obstsalat oder einer Quarkspeise verleihen sie optisch und geschmacklich eine besondere Note. Püriert können sie zu Eiscreme oder Joghurt gegessen wird. Sehr gut lassen sie sich auch in indischen Speisen oder als Zugabe zu einer Bratensauce verwenden. Eine besondere Geschmacksnote erhält man durch die Kaki in winterlichen Salaten mit Weißkohl, Rotkohl, Roter Bete oder Möhren.
Kakis sind sehr gesunde Früchte. Sie enthalten einen hohen Anteil an Glukose und Fructose und sehr viele Vitamine. Der hohe Anteil an Provitamin A ist gut für die Haut, Augen und als Zellschutz. Vitamin C ist wichtig für das Immunsystem und für die Bildung von Kollagen – dies hält die Haut jung und geschmeidig. Außerdem unterstützt Vitmain C die Aufnahme von Eisen im Körper. Ballaststoffe unterstützen eine gesunde Verdauung und helfen bei der natürlichen Kontrolle von Cholesterin.
Neben zahlreichen Vitaminen finden wir in auch etliche Mineralstoffe, Spurenelemente und Bioflavonoide. Kalium ist zum Beispiel sehr wichtig für die normale Herzfunktion und die Regulation des Blutdrucks.
Neben der ursprünglichen Kaki gibt es noch die Sharon, eine israelische Weiterzüchtung. Sie ist kleiner und hat eine härtere Schale.